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Wimbledon 2010 – Nadal macht Kampfansage

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Rafael Nadal will Wimbledon 2010 gewinnen. Im vorherigen Jahr konnte er seinen Titel in Wimbledon nicht verteidigen und musste den Thron im Tennissport an den Schweizer Roger Federer abgeben. In diesem Jahr soll alles besser laufen.

Wimbledon, das bedeutet großer Tennissport und noch größere Champions. Wimbledon gehört zu den vier Gran Slam Turnieren des Jahres und ist das traditionsreichste von allen. Wer hier gewinnt, kann davon sein Leben lang zehren. Bestes Beispiel, Boris Becker.

Wimbledon 2010

Wimbledon folgt den Australien Open (Januar/ Hartplatz) und Franch Open (Mai/ Sand) als drittes Tennis Grand Slam Turnier des Jahres und findet vom 21. Juni bis 4. Juli in London statt. Ausrichter der Wimbledon Championships ist seit 1877 der All England Croquet and Lawn Tennis Club.

Gespielt wird traditionell auf Rasen und zwingend im weißen Outfit. Der absolute Ober-Wimbledon-Guru ist seit Jahren Roger Federer. Der Schweizer gewann das Turnier 2003, 2004, 2005, 2006, 2007 und 2009.

Roger Federer gehört ohne Zweifel zu den besten Tennisspielern aller Zeiten. Schon seit Ewigkeiten belegt er in der Weltrangliste den ersten Platz und gewonnen hat er auch schon alles, was man beim Tennis gewinnen kann. Einzig der Spanier Rafael Nadal kann Federer von Zeit zu Zeit gefährlich werden.

Nadal will Wimbledon gewinnen

Rafael Nadal, der Weltranglisten Dritte, hat kürzlich das ATP-Turnier in Barcelona abgesagt, um seinen Körper zu schonen und nicht frühzeitig auszupowern. Er will in diesem Jahr Wimbledon gewinnen und wie im Jahr 2008 als Sieger vom Platz gehen. „Ich befinde mich in glänzender Form. Und damit ich dieses Niveau möglichst lange halte, will ich die Fehler der vorigen Saison nicht wiederholen“, sagte Nadal.

Dem Sieger in Wimbledon winkt in diesem Jahr übrigens eine Wahnsinns-Siegprämie von einer Million Pfund (1,134 Millionen Euro). Der Veranstalter hat damit das Preisgeld um 150.000 Pfund erhöht, um den Kursverlust des Pfund gegenüber dem Euro auszugleichen. „Wir müssen ein Preisgeld bieten, das dem Turnier angemessen und auf dem Markt wettbewerbsfähig ist“, sagte dazu der Club-Vorsitzende Tim Phillips.

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