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Was taugen Sport-Apps wirklich?

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Das iPhone und andere Smartphones sind heute ein ständiger Begleiter der Menschen und sie stehen mit ihren zahlreichen App Applikationen mit Rat und Tat dem Nutzer zur Seite. Die App zum Einkaufen, die App zum Spielen und natürlich auch diverse Apps die den Nutzer beim Sport unterstützen.

Die unterschiedlichen Apps können eine wirkliche Hilfe sein, denn in der Applikation lassen sich meist die eigenen Werte, Durchschnittswerte und empfohlene Werte einsehen. Sie geben Ratschläge zum Thema Spielzüge beim Fußball oder erklären ausführlich die Regeln der jeweiligen Sportart. Nehmen wir einmal eine App zum Thema Joggen unter die Lupe.


Die Apps können mit vielen Informationen versorgt werden

Der Nutzer gibt den gesamten Streckenverlauf ein und die passende Geschwindigkeit. Hilfreich sind natürlich auch die zu laufenden Kilometer. Außerdem gehören zu den Informationen, die benötigt werden, auch das Alter des Sportlers, das Gewicht und in welchem Trainingszustand er sich befindet. In weniger als einer Minute errechnet die App nun den gesamten Trainingsplan für den einzelnen Tag, die Woche oder aber auch für den gesamten Monat. Selbstverständlich steigert sich die Schrittfrequenz und der Pulsbereich, in dem man trainiert mit jedem Tag, an dem der Sportler aktiv tätig ist.
Stellt der Athlet fest, dass der Trainingsplan in der Form für ihn nicht geeignet ist kann er selbstverständlich die einzelnen Trainingseinheiten manuell ändern.

Kauf-Apps bieten mehr Funktionen

Häufig werden Sport Apps gratis angeboten. Diese sind in der Regel für den Anfänger nicht schlecht. Will man aber andere oder höhere Trainingseinheiten vorgeschlagen bekommen, ist dies meist nicht ohne den Kauf der Applikation möglich.

Natürlich gibt es fast für jede Sportart auch Applikationen. Nicht immer eignen sie sich für den Gebrauch aber da die meisten Apps anfangs gratis sind, kann der Nutzer in aller Ruhe ausprobieren, ob die jeweilige App für ihn geeignet ist. Sollte dies der Fall sein, lohnt sich der Kauf auf jeden Fall. Die Apps erleichtern den Trainingsplan, geben neue Anregungen und vor allem ist man zeitlich absolut flexibel.

Wer nun regelmäßig joggen möchte, der kann bei den meisten Programmen unterschiedliche Streckenverläufe eingeben und dann je nach Fitness, Lust und Laune die passende aussuchen. Nicht immer sind es die Kilometer, die beim Joggen die Strecke erschweren, sondern häufig sind die unterschiedlichen Schwierigkeiten, wie Steigungen oder Sandwege, für die schweren Beine des Joggers verantwortlich. Wenn der Sportler dann aus dem vorgegebenen Pulsbereich heraus kommt, gibt das Smartphone einen Alarmton und der Athlet prüft seine körperliche Verfassung. Geht es ihm gut, kann er die Frequenz manuell erhöhen, ist er körperlich müde wird er eine Pause einlegen müssen. Auch diese Feinheiten müssen von guten Apps vorgeschlagen werden.
Vorteilhaft ist es immer sich die Bewertungen, die die Apps bereits erhalten haben.

Bildquelle: Christian Schwier