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Die schönsten Surfplätze der Welt

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Surfer reitet auf einer WelleSich in der Sonne auf offenem Meer von einer Welle auf dem Surfbrett tragen lassen gehört wohl zu den beliebtesten Sportarten auf der Welt. Wellen entstehen zumeist in der Nähe von Küsten in Brandungen oder werden auf dem Meer durch eine hohe Windstärke erzeugt. Sportfans, die dem Wellenreiten verfallen sind, suchen für den Urlaub immer wieder neue Surfplätze, die Abwechslung und Surfvergnügen versprechen. Hier sind sie!

Surfen in Europa

Zu den beliebtesten Surfregionen Europas zählt die nordspanische Küste Biskaya. Bei Mundaka in der Nähe Bilbaos entsteht die so genannte linke Welle, eine der längsten Wellen der Welt. Deshalb finden dort im Herbst jährlich die Weltmeisterschaften im Surfen statt (WCT). Eine Reise dorthin ist besonders attraktiv, weil sich Reffbreaks und Beachbreaks bei angenehmer Wassertemperatur abwechseln. In Nordspanien ist daher sogar Surfen im Winter möglich. Ideale Surfplätze findet man auch auf den Kanaren vor. Die Wellen sind hoch, das Wasser ganzjährig warm und die Temperaturen sind selbst im Winter angenehm. Ebenso gibt es in Cadiz, Andalusien und um Conil de la Frontera tolle Surfspots für Surfer.
In Hossegor an der französischen Atlantikküste findet im September ebenfalls ein Teil der World Championship Tour statt. Vom südlichen Biarritz bis nach Bordeaux sind die Bedingungen für Wellenreiter generell sehr gut und auch Kitesurfen macht hier viel Spaß.
An der Südspitze in Portugal warten Peniche, Ericeira und Sagres auf Wellenreiter aus aller Welt. Das Wasser ist kalt, dafür kann aber an der portugiesischen Atlantikküste trotzdem das ganze Jahr über gesurft werden. Auch in englischen Cornwall gibt es mit Newquay, Penzane und St. Ives Bay attraktive Surfplätze.
Wer das Mittelmeer mag, ist in Katalonien (Spanien), am Brutal Beach oder in St. Mandrier (Frankreich) richtig. Aber auch Italien und Israel bieten Gelegenheiten zum Surfen im Urlaub.
Wer keine weite Reise zurücklegen will, braucht nur an die Nordsee zu fahren. Sylt, St. Peter-Ording und Norderney sind schöne Plätze, um zu surfen. Allerdings sind die surfbaren Wellen nicht immer konstant. An der Ostsee hingegen sind sie nicht so kraftvoll. Ein weiterer Surfspot in Deutschland liegt vor der Insel Reichenau am Bodensee. Hier kommt das Longboard richtig gut zum Einsatz.

Surfen in Übersee

Die besten Surfspots in Amerika findet man in Kalifornien rund um Orange Country. Sehr bekannt für tolle, meterhohe Wellen ist Encinitas. Generell eignet sich die komplette amerikanische Pazifikküste zum Wellenreiten. Hier ist die Maverick’s Welle anzutreffen, die unter Surfern sehr bekannt ist.
An der Nord- und Ostküste von Oahu in Hawai stimmen die Bedienungen das ganze Jahr über. Die Banazai-Pipelines Waimea und Sunset sind für Surfer paradiesisch. Die Costa Rica in Lateinamerika hat sich in der Surfszene zum Geheimtipp gemausert, weil sie Bedingungen für Surfer das gesamte Jahr über super sind. In Jacó trifft man Wellenfans aus der ganzen Welt, da die Wellen hoch sind. An der Golden Coast in Australien gibt es zahlreiche Strände, die für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet sind. Zum großen Surfparadies hat sich inzwischen auch Südafrika gemausert. Der Südostwind an den Küsten Südafrikas sorgt zu jeder Jahreszeit für Wellen.

Bildquelle: Eckart Koeberich – Fotolia