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Australian Open: Nicolas Kiefer bangt nach Bänderriss um Teilnahme

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Das erste Grand Slam Turnier des Jahres wirft seine Schatten voraus. Vom 19. Januar bis 1. Februar finden die Australian Open in Melbourne statt.

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Auch Nicolas Kiefer hoffte bei der Hartplatz-Veranstaltung auf ein gutes Abschneiden. Doch nun ist seine Teilnahme akut gefährdet.

Beim Hopman-Cup in Perth vertrat Nicolas Kiefer an der Seite von Sabine Lisicki die deutschen Farben und konnten sich bislang gut schlagen. Doch im Spiel gegen den Slowaken Dominik Hrbaty hat sich der 30-Jährige einen doppelten im rechten Knöchel zugezogen. Aber auch eine Sehne des Sprunggelenks wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Doch von Trübsal keine Spur. „Die Chance ist minimal, aber sie ist da“, hofft Kiefer auf eine Teilnahme bei den Australian Open und gibt sich kämpferisch. „Ich werde alles tun, damit ich in Melbourne spielen kann. Vor allem hoffe ich, dass ich um eine Operation herumkomme.“

Die Verletzung zog sich der Hannoveraner bereits im ersten Satz beim Stande von 3:1 zu. Nach einem Passierball von Hrbaty drehte sich Kiefer und knickte dabei mit seinem rechten Fuß auf dem stumpfen Belag um. Nach dem er vor Schmerzen zusammenbrach und noch auf dem Tennis-Court mit einem Eisbeutel behandelt wurde, wurde er anschließend mit einem Rollstuhl abtransportiert.

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