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Anna-Lena Grönefeld hat in Flushing Meadows ein tolles Comeback gefeiert. Die ehemalige Weltranglisten-14. sorgte in der ersten Runde bei den US Open für eine Überraschung und gewann ihr Erstrunden-Match gegen Daniela Hantuchova mit 6:4, 6:2. Für Grönefeld, die erst über die Qualifikation ins Hauptfeld rutschte, war es das erste gewonnene Spiel bei einem Grand-Slam-Turnier seit den Australian Open 2007.
Entsprechend groß die Freude bei der 22-Jährigen: „Es hat so viel Spaß gemacht, wieder auf einem großen Court zu spielen. Ich habe das richtig genossen. Das war ein großer Erfolg für mich, gegen so eine viel höher platzierte Spielerin habe ich in diesem Jahr noch nicht gespielt.“
Auch Lisicki weiter
Gegen Hantuchova, die an Nummer 13 gesetzt war, überzeugte Grönefeld mit harten Aufschlägen und druckvollem Grundlinienspiel. In der zweiten Runde bekommt sie es nun mit der Australierin Jessica Moore zu tun.
Dort steht auch Sabine Lisicke. Bei ihrem ersten Auftritt bei den US Open gewann die Berlinerin gegen die Spanierin Maria Jose Martinez Sanchez mit 6:3, 6:4 und trifft nun auf Alyona Bondarenko aus der Ukraine. Für die dritte deutsche Starterin war dagegen schon nach der ersten Runde Endstation. Julia Görges musste sich mit 6:7, 4:6 gegen die Französin Severine Bremond geschlagen geben.
Williams Schwestern souverän – Ivanovic mit Mühe
Einen souveränen Turniereinstand legten auch die Williams Sisters hin. Serena Williams warf ihre ukrainische Gegnerin Katerina Bondarenko mit 6:1, 6:4 aus dem Feld, während sich Schwester Venus beim 6:2, 6:3-Erfolg gegen Samantha Stosur aus Australien ebenfalls keine Blöße gab.
Etwas mehr Mühe hatte die Weltranglisten-Erste Ana Ivanovic. Die Serbin setzte sich nach hartem Kampf mit 6:1, 4:6, 6:4 gegen Wera Duschewina aus Russland durch. Bei den US Open hatte die 20-jährige Ivanovic noch nie das Viertelfinale erreicht.
