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THW Kiel nach 32:28 über Berlin auf Kurs Champions League

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Kiel – Die Bundesliga-Handballer des THW Kiel haben einen großen Schritt in Richtung Champions League getan.

Die «Zebras» setzten sich mit 32:28 (18:15) gegen die Füchse Berlin durch und festigten damit den dritten Tabellenplatz, der in den vergangenen Spielzeiten mit einer Wildcard für die europäische Königsklasse belohnt wurde. Der THW liegt mit 47:11 Punkten nun drei Zähler vor den Hauptstädtern (44:14). Beste Werfer waren Nikola Bilyk mit sieben Toren für Kiel sowie Petar Nenadic mit neun Treffern für die Gäste.

Die Füchse hatten besser in die Partie gefunden, führten nach acht Minuten mit 5:2. Beim THW machte sich das Fehlen von Abwehrchef Rene Toft Hansen bemerkbar. Der Däne wurde vom Nachwuchsakteur Sebastian Firnhaber vertreten. Aber erst als THW-Keeper Andreas Wolff ähnlich gut hielt wie sein Nationalmannschaftskollege Silvio Heinevetter im Berliner Tor kamen die Gastgeber auf.

Entscheidend für den Kieler Erfolg war die Klasse des Torhütergespanns: Niklas Landin parierte beim 22:18 (39.) einen Siebenmeter von Petar Nenadic, Wolff entschärfte beim 25:23 (49.) einen Tempogegenstoß von Drasko Nenadic. In der Schlussphase spielte Berlin nach Zeitstrafen gegen die Nenadic-Brüder und Trainer Velimir Petkovic in dreifacher Unterzahl.

Fotocredits: Axel Heimken
(dpa)

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