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Tennis-Star Nadal sieht auch bei Geister-Turnieren Gefahren

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Barcelona – Tennis-Spitzenspieler Rafael Nadal zweifelt in der Coronavirus-Krise sogar an Grand-Slam-Turnieren ohne Publikum.

«Auch ohne Zuschauer würde es viel Kontakt geben», sagte der 33-Jährige am Montag spanischen Medien. «Unser Sport ist ganz anders als Golf, wo es mehr Platz gibt.» In den Hauptfeldern der vier wichtigsten Events der Sportart treten je 128 Damen und Herren an, hinzu kommen die Betreuer.

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wird erwartet, dass die Tennis-Tour länger als bis zum 13. Juli pausiert. «Ich wünschte, wir könnten ohne Zuschauer spielen. Aber wir müssen verantwortungsbewusst und schlüssig sein. Ich sehe es nicht, dass wir in jeder Woche in ein anderes Land reisen können», sagte der Weltranglisten-Zweite Nadal. Training sollte seiner Meinung nach dagegen überall erlaubt sein: «Beim Training finde ich sollten sie bei den Sportarten differenzieren.»

Fotocredits: Rebecca Blackwell
(dpa)

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