Tennis

Regen sorgt bei French Open wieder für Verzögerungen

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Paris – Das schlechte Wetter hat bei den French Open in diesem Jahr zum zweiten Mal zu Verzögerungen geführt. Wegen starken Regens mussten die Spiele am Dientagnachmittag unterbrochen werden.

Davon betroffen sind auch die beiden Viertelfinal-Partien bei den Damen. Sowohl die Begegnung zwischen der Französin Kristian Maldenovic und Timea Bacsinszky aus der Schweiz auf dem Court Philippe Chatrier als auch das Duell zwischen der Dänin Caroline Wozniacki und Jelena Ostapenko aus Lettland auf dem Court Suzanne Lenglen mussten jeweils im zweiten Satz gestoppt werden. Schon zuvor hatte starker Wind den Spielerinnen schwer zu schaffen gemacht.

Eigentlich sind für den Dienstag auch noch zwei Viertelfinals bei den Herren angesetzt. Der serbische Titelverteidiger Novak Djokovic soll auf den Österreicher Dominic Thiem treffen, Topfavorit Rafael Nadal gegen seinen spanischen Landsmann Pablo Carreno Busta spielen. Ob diese Partien stattfinden, war am frühen Abend aber unklar.

Die French Open verfügen als einziges der vier Grand-Slam-Turniere nicht über ein überdachtes Stadion. Deshalb waren bereits am Samstag zahlreiche Spiele wegen anhaltenden Regens unterbrochen oder komplett verlegt worden. Davon betroffen war auch die Drittrunden-Partie von Carina Witthöft gegen die Tschechin Karolina Pliskova.

Die Veranstalter des Sandplatz-Events in der französischen Hauptstadt planen seit Jahren eine Modernisierung der Anlage im Stade Roland Garros. Bis 2020 soll unter anderem das Stadion Philippe Chatrier ein Dach erhalten. Allerdings verzögerten sich die Maßnahmen bislang immer wieder, da es Klagen von Anwohnern und Naturschützern gegen die Neugestaltung des Areals unweit des Bois de Boulogne gibt.

Fotocredits: Michel Euler
(dpa)

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