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Rasta Vechta steigt aus Basketball Bundesliga ab

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Vechta – Nach nur einem Jahr ist das Abenteuer Basketball Bundesliga für Rasta Vechta vorerst wieder vorbei. Die chancenlosen Niedersachsen verloren mit 57:101 gegen den FC Bayern München und können sich bei drei ausstehenden Spielen sportlich nicht mehr retten.

«Wir hatten vor, ganz viel Herz zu zeigen, so dass die Zuschauer wenigstens einen vernünftigen Abschluss haben», sagte Guard Philipp Herkenhoff bei Telekom Basketball. «Ich denke, dass ist uns gelungen.»

Vechta war erst in der Vorsaison in die Bundesliga aufgestiegen, verbuchte aber diese Spielzeit bislang nur zwei Siege. Auch der im Februar für den beurlaubten Andreas Wagner verpflichtete Coach Douglas Spradley konnte nicht mehr für eine Wende sorgen. Vechta ist der zweite Absteiger nach Phoenix Hagen. Den Westfalen war wegen fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit die Lizenz für die laufende Saison entzogen worden.

Die Münchner wahrten mit ihrem 14. Ligasieg in Serie die kleine Chance auf den ersten Tabellenplatz vor der K.o.-Runde. Das Team von Trainer Sasa Djordjevic muss dafür aber noch auf Ausrutscher von ratiopharm Ulm hoffen.

Der souveräne Tabellenführer feierte mit dem 72:63 über die Gießen 46ers den 28. Sieg im 29. Ligaspiel. Bester Werfer des Heimteams war Chris Babb mit 22 Punkten. Mit zwei weiteren Siegen wäre Ulm die Spitzenposition nach der Hauptrunde und damit Heimrecht in den entscheidenden Playoffspielen nicht mehr zu nehmen.

Wie Bayern hat auch Brose Bamberg weiter nur drei Saison-Niederlagen auf dem Konto. Der Meister gewann das Prestigeduell mit ALBA Berlin souverän mit 88:71. Angeführt von Nationalspieler Daniel Theis (16 Zähler) punkteten gleich fünf Bamberger Profis zweistellig.

Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)

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