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Nadal will ins Finale – Aber Dimitrow 2017 ungeschlagen

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Melbourne – Roger Federer würde sich auf ein weiteres Australian-Open-Finale der Tennis-Veteranen gegen Rafael Nadal freuen.

Doch der Schweizer warnte nach seinem Erfolg über Landsmann Stan Wawrinka vor Halbfinal-Debütant Grigor Dimitrow. Auch Nadal hat vor dem Duell gehörigen Respekt vor dem Bulgaren – aus gutem Grund.

DIE AKTUELLE FORM VON NADAL:

Nadal quälte sich im vorigen Jahr seit den French Open mit einer Verletzung am linken Handgelenk und durfte sich in einer weniger erfolgreichen Saison mit Olympia-Gold im Doppel in Rio trösten. In Melbourne hält das Handgelenk, und der Linkshänder trumpft erstaunlich stark auf. Die Siege über Alexander Zverev, Gael Monfils und Milos Raonic haben Selbstvertrauen gegeben. «Das sind alles Top-Spieler. Das ist sehr wichtig für mich, weil es bedeutet, dass ich mithalten kann und gut spiele», sagte der einstige Weltranglisten-Erste, nun die Nummer neun.

DIE AKTUELLE FORM VON DIMITROW:

Vor Dimitrow hat Nadal jedoch enormen Respekt. «Er hat in diesem Jahr unglaublich begonnen», sagte der 30-Jährige über den Bulgaren, der 2017 alle seine bisher zehn Matches gewann. Der 25-Jährige wurde Turniersieger in Brisbane und schlug dabei die Top-10-Spieler Dominic Thiem, Raonic und Kei Nishikori. Dem 15. der Weltrangliste ist es egal, dass er nun gegen Nadal spielt. «Auf dem Weg zu einem Grand Slam gibt es keine Abkürzungen», sagte Dimitrow.

DER DIREKTE VERGLEICH:

2009 holte Nadal den Titel in Melbourne, einer von insgesamt 14 bei Grand-Slam-Turnieren. Nur Roger Federer hat mit 17 mehr. Für Dimitrow ist es nach Wimbledon 2014 das zweite Grand-Slam-Halbfinale, insgesamt fünf Turniersiege stehen 69 von Nadal gegenüber, der auch die Bilanz gegeneinander mit 7:1 dominiert. Aber: Die bislang letzte Partie im Herbst in Peking gewann Dimitrow glatt.

Fotocredits: Andy Brownbill
(dpa)

(dpa)

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