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Michael Jordan: der beste Basketballer aller Zeiten im Porträt

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In den USA gilt Basketball schon lange als populäre Sportart, der Spitzenathlet Michael Jordan begeisterte die Menschen aber weltweit für die US-amerikanische Profiliga NBA. Der Superstar gewann mit seinen Teams zahlreiche Titel und wurde dank seiner Beliebtheit zu einem international erfolgreichen Werbeträger.


Jordans beeindruckende Karriere

1984 engagierten die Chicago Bulls den 1963 geborenen Michael Jordan, der bereits im College auf sein Talent aufmerksam machte. Kurz bevor er sein erstes NBA-Spiel absolvierte, durfte er mit dem US-Team zu Olympia reisen und feierte den Titelgewinn. Als Top-Scorer bei den Bulls erhielt er rasch die ersten individuellen Auszeichnungen, Jordan ragte bereits in seiner Rookie-Saison aus einer durchschnittlichen Mannschaft deutlich heraus. Als unerfahrener Neuling entwickelte er sich in kurzer Zeit zu einer Leitfigur der Bulls und führte das Team fast im Alleingang in die Play-offs. Großes Aufsehen erregte er in der Saison 1986/1987, als er insgesamt 3041 Punkte erzielte. Diese umgerechneten 37,1 Punkte pro Partie konnte bis heute kein Spieler auf seiner Position übertreffen. Doch auf seine erste Meisterschaft in der NBA musste er noch warten, 1991 bis 1993 gelang dies schließlich gleich drei Mal nacheinander. Neben Jordan und Teamkollege Scottie Pippen hatte auch Bulls-Coach Phil Jackson entscheidenden Anteil daran, denn er stellte auf ein effizienteres Offensivsystem um: die sogenannte Triangle Offense. 1992 gewann Jordan als Teil des „Dream Teams“ seinen zweiten Olympia-Titel. Ein Jahr später wurde sein Vater ermordet und er unterbrach seine Karriere. Nachdem er 1995 sein Comeback feierte, gewann er wiederholt einen Three-Peat, also drei Titel in Reihe. 1998 verkündete er erneut sein Karriereende, um dann 2001 doch nochmals in die NBA als Spieler der Washington Wizards zurückzukehren. 2003 endete seine Laufbahn endgültig.

Ein charismatischer Superstar als beliebte Werbefigur

Zahlreiche Konzerne wie Nike, McDonald’s und Coca-Cola machten sich die weltweite Beliebtheit Michael Jordans zunutze. Diese Popularität resultierte nicht nur aus der spektakulären und zugleich erfolgreichen Spielweise. Er gewann die Herzen seiner Fans auch durch seinen gutmütigen Charakter. Als sein Vater Opfer eines Mords wurde, beendete er das Engagement bei den Bulls zwischenzeitlich. Er wollte den Wunsch seines Vaters erfüllen, der Michael gerne als Baseball-Profi gesehen hätte, und spielte eine Zeit lang für das Minor-League-Team der Chicago White Sox. Auch 2001 hob er sich positiv hervor, als er sein komplettes Jahresgehalt den Opfern der Terroranschläge in New York spendete. Die Zuneigung der Fans zahlte sich auch für die Werbepartner aus: So schaffte Nike mit der Schuhlinie Air Jordan den Sprung von der unbekannten Firma zum Weltkonzern.

Michael Jordan: eine Legende

Der Spieler mit der Rückennummer 23 (bzw. 45) wirbelte die NBA-Profiliga durcheinander: Michael Jordan kann auf viele Titel, persönliche Auszeichnungen und Rekorde zurückblicken. Er faszinierte seine Fans aber nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch.

Foto zur Verfügung gestellt von STAR PRESS

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