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McDowell und Perry fahren Siege ein

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Graeme McDowell hat bei den Scottish Open seinen größten Erfolg gefeiert. Der 28-Jährige feierte seinen vierten Sieg auf der Europa-Tour und durfte sich über die höchste Siegprämie seiner jungen Karriere freuen. Insgesamt kassierte der Nordire 750.000 Euro. Dagegen ließ Kenny Perry der Konkurrenz bei den John Deere Classics im US-Bundesstaat Illinois erneut keine Chance.

McDowell setzte sich in der Nähe von Glasgow mit 271 Schlägen gegen den Südafrikaner James Kingston durch. Dieser hatte am Ende zwei Schläge mehr auf dem Konto des Par-71-Kurses. Seinen letzten Triumph feierte McDowell bei den Ballentine’s Open in Südkorea.

McDowell hofft auf Ryder-Cup-Teilnahme
Damit machte er zugleich mächtig Werbung in eigener Sache. Denn genau wie Martin Kaymer macht er sich Hoffnung auf eine Teilnahme beim Ryder Cup im September. Kaymer hatte seinen Start bei den Scotish Open wegen des Todes seiner Mutter abgesagt.

Die als Mitfavoriten gestarteten Ernie Els (9. Platz) und Phil Mickelson (38. Platz) wurden ihrer Anforderungen nicht gerecht. Das deutsche Duo Sven Strüver und Marcel Siem war dagegen schon am Cut gescheitert.

Perry siegt im Stechen
Derweil lehrt Perry der Konkurrenz das Fürchten. Denn der US-Amerikaner feierte am Sonntag in Illinois seinen dritten Sieg bei den letzten fünf Turnieren. Zuvor konnte der 47-Jährige schon die Turniere beim Memorial und den Buick Open gewinnen. Die Entscheidung musste dabei allerdings im Stechen fallen. Perry lag nach der abschließenden Runde mit dem US-Duo Jay Williamson und Brad Adamonis mit 16 unter Par gleich auf. Perry reichte am ersten Extra-Loch ein Par, da Williamson und Adamonis ihren zweiten Schlag jeweils ins Wasser schlugen.

„Ich habe meinem Vater immer gesagt, dass ich es auf die Tour schaffen und ein Turnier gewinnen werde. Aber mein Ziel war nie, ein Superstar zu sein“, sagte Perry anschließend.