Handball

Füchse stehen nach Sieg über Tatabanya im Final Four

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Berlin – Die Füchse Berlin haben im EHF-Pokal das Final Four in Göppingen erreicht. Die Berliner Handballer besiegten daheim im Viertelfinal-Rückspiel den ungarischen Vertreter Tatabanya KC mit 28:22 (14:13).

Bereits das Hinspiel hatten die Füchse 30:25 gewonnen. Beste Berliner Werfer waren Steffen Fäth mit sechs Toren und Hans Lindberg mit fünf Treffern.

Die Füchse hatten vor 4828 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle Probleme, ins Spiel zu finden. In der Abwehr fehlte der Zugriff, im Angriff agierte man zu unkonzentriert. Erst in der elften Minute gingen die Gastgeber beim 7:6 erstmalig in Führung. Die Abwehr um Keeper Silvio Heinevetter stand nun besser, die Probleme im Angriff blieben indes. Reihenweise vergaben die Füchse klare Würfe. So hieß es zur Pause nur 14:13.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst ein zähes Ringen. Aber nach rund 40 Minuten gelang es den Füchsen mit einem 7:1-Lauf, sich auf 24:18 abzusetzen. Danach gerieten die Berliner nicht mehr in Gefahr. Nach überstandener Mandelentzündung feierte Rechtsaußen Mattias Zachrisson noch sein Comeback. Ihm gelangen zwei Treffer.

Fotocredits: Paul Zinken
(dpa)

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