Basketball

Clubs dürfen für Finalturnier Profis nachverpflichten

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Köln – Die zehn Basketball-Clubs, die die Saison bei einem Turnier in München ab Anfang Juni beenden wollen, dürfen dafür je zwei Spieler nachverpflichten.

Normalerweise wäre die Transferperiode bereits beendet. Weil aber unklar ist, ob die Vereine weiter über die Kader verfügen können, wie vor der Saisonunterbrechung wegen der Coronavirus-Pandemie Mitte März, sind nun doch noch zwei weitere Transfers möglich. Zahlreiche Clubs hatten Verträge mit Spielern aus den USA aufgelöst, damit diese zurück zu ihren Familien fliegen können. Ob alle dieser Profis für das Turnier zurückkommen, ist unklar.

Die Crailsheim Merlins hatten bereits mitgeteilt, dass in Jan Špan und Quincy Ford zwei Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Dafür verpflichtete der Club David Brembly von den Syntainics MBC aus Weißenfels und Marvin Ogunsipe von den Hamburg Towers. Für Hamburg und Weißenfels ist die Saison bereits beendet.

Die Basketball-Bundesliga will ihre Saison mit zehn Teams in zwei Fünfer-Gruppen und anschließenden Playoffs im Münchner Audi Dome beenden. Noch steht aber die Genehmigung von Politik und Behörden aus. Die Pläne sehen vor, dass das Turnier am Wochenende mit dem 6./7. Juni beginnt und das Final-Rückspiel am 28. Juni stattfindet.

Täglich sollen zwei Begegnungen stattfinden, keine Mannschaft soll innerhalb von 24 Stunden zwei Partien bestreiten müssen. Alle zehn Mannschaften werden für die drei Wochen des Turniers in einem Münchner Hotel in Quarantäne zusammengezogen.

Fotocredits: Uwe Anspach
(dpa)

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