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Boris Becker will in diesem Jahr nicht wieder Trainer werden

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Berlin – Tennis-Legende Boris Becker will in diesem Jahr keinen neuen Job als Trainer annehmen.

«Ich hatte einige Anfragen von Spielern, männlich wie weiblich. Aber ich habe jedes Mal um Verständnis gebeten, dass ich momentan nicht dazu bereit bin», sagte der dreimalige Wimbledonsieger der «Sport Bild». «Was 2018 passiert, das steht in den Sternen.»

Becker trainierte bis zum Ende der vergangenen Saison rund drei Jahre lang den ehemaligen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic. Der Serbe gewann in der Zeit sechs Grand-Slam-Titel. Offen ist weiterhin, ob Becker in Zukunft wieder eine größere Rolle im deutschen Davis-Cup-Team spielen wird. Anfang Februar hatte es darüber Spekulationen gegeben.

Der Leimener ist derzeit vom TV-Sender Eurosport als Kommentator engagiert. Nach seinem Einsatz bei den Australian Open Anfang des Jahres soll Becker auch bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris und New York als Experte arbeiten. «Ich wollte auf jeden Fall eine Pause haben, denn ich kann nicht so eng mit einem Spieler über drei Jahre lang verknüpft sein und dann nächste Woche in ein neues Bett steigen», sagte Becker.

Fotocredits: Arne Dedert
(dpa)

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