Basketball

Bayern weiter ungeschlagen – Verfolger siegen ebenfalls

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München – Die Basketballer des FC Bayern München bleiben in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Der deutsche Meister setzte sich gegen Science City Jena souverän mit 103:71 (45:38) durch und bleibt auch nach dem 18. Sieg nacheinander in dieser Saison ungeschlagen.

Die Bayern kamen nur schwer in Gang und lagen nach dem ersten Viertel mit 17:24 im Hintertreffen. Doch noch vor der Halbzeitpause spielten die Münchner ihre individuelle Klasse aus und drehten die Partie. Erfolgreichster Werfer der Mannschaft von Trainer Dejan Radonjić wurde Nihad Djedovic (16 Punkte), für die Gäste aus Jena traf Ronald Roberts (22) am sichersten. Die Thüringer mussten bereits ihre elfte Niederlage in Serie hinnehmen und stecken weiter im Abstiegskampf.

Brose Bamberg gewann das erste Bundesliga-Heimspiel unter Trainer Federico Perego. Die Oberfranken besiegten die BG Göttingen in eigener Halle mit 100:77 (56:47) und bleiben auf dem fünften Tabellenplatz. Beste Bamberger waren Ricky Hickman mit 22 Punkten und Augustine Rubit (18). Göttingens stärkste Akteure waren Derek Willis (21) und einmal mehr Michael Stockton (17 Punkte, 13 Assists). Die Niedersachsen sind nach der Niederlage 13.

Zuvor hatte der Tabellenvierte ALBA Berlin einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Hauptstädter setzten sich zuhause gegen medi Bayreuth mit 86:68 durch. Überschattet wurde der Sieg von der Verletzung von Stefan Peno. Der Serbe zog sich Mitte des zweiten Viertels eine schwere Kniescheibenverletzung zu und wurde bereits im Unfallkrankenhaus Berlin operiert. Der Spielmacher fällt mehrere Monate aus. ALBA muss nun prüfen, ob Ersatz nötig ist.

Auch RASTA Vechta bleibt auf Playoff-Kurs. Das Überraschungsteam gewann gegen den Mitteldeutschen BC mit 89:79 und steht nach dem achten Sieg in Serie auf Rang drei. Der MBC kassierte die sechste Niederlage nacheinander und bleibt Tabellenletzter. Die EWE Baskets Oldenburg festigen nach dem 103:89-Heimsieg über die Basketball Löwen Braunschweig Platz zwei. Dem österreichischen Center Rasid Mahalbasic gelang bei dem Erfolg mit 19 Punkten, 13 Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double – das erste in der Oldenburger Bundesliga-Historie und erst das sechste seit Einführung der digitalen Datenerfassung.

Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)

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