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Bamberg kassiert vierte Euroleague-Niederlage in Serie

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Piräus – Die Hoffnung von Brose Bamberg auf die Playoff-Qualifikation in der Euroleague schwindet weiter. Die Franken verpassten am Freitagabend mit 77:83 (32:41) einen Überraschungscoup bei Olympiakos Piräus und kassierten damit die vierte Königsklassen-Niederlage in Serie.

Bester Werfer des deutschen Basketball-Meisters war Nicolo Melli mit 14 Punkten, beim dreimaligen Euroleague-Champion ragten Altstar Vassilis Spanoulis und Khem Birch (jeweils 15 Zähler) heraus.

Mit sieben Erfolgen aus 20 Gruppenspielen liegt Bamberg weiterhin drei Siege hinter Rang acht, der für den Sprung in die K.o.-Runde reicht. In der Vorrunde stehen noch zehn Partien an.

Zwei Tage nach der bitteren 89:91-Niederlage gegen Real Madrid geriet das Team von Trainer Andrea Trinchieri schnell in Rückstand. Zu viele Ballverluste und eine schwache Trefferquote bei Distanzwürfen machten jeden Rhythmus zunichte. «Wir sind schrecklich», schimpfte Trinchieri in der Halbzeit. «Olympiakos macht einen guten Job, aber wir sind wirklich schlecht in der Offensive.»

Auch in der zweiten Hälfte konnten die Bamberger im Angriff zunächst keinen entscheidenden Lauf starten. Erst nach dem ersten erfolgreichen Dreipunkteversuch von Janis Strelnieks kurz vor Ende des dritten Viertels kam Bamberg wieder heran, Darius Miller konnte im Schlussabschnitt sogar auf zwei Punkte Rückstand verkürzen. Piräus verwaltete den Vorsprung zum Ende jedoch souverän. Am kommenden Donnerstag trifft Bamberg zuhause auf Maccabi Tel Aviv.

Fotocredits: Abir Sultan
(dpa)

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