Fußball

Außer Bayern: Welche Klubs es in die europäischen Wettbewerbe schaffen!

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Dass Bayern München sich an der Spitze der Tabelle bereits auf direktem Kurs auf die erneute Deutsche Meisterschaft befindet, dürfte niemanden verwundern. Doch bei den Startplätzen zum internationalen Geschäft empfehlen sich dieses Jahr bisher nicht die althergebrachten Kandidaten aus Gladbach, Wolfsburg oder Leverkusen.

Wer qualifiziert sich für die Champions League?

Ab der kommenden Saison wird auch der vierte Platz in der Tabelle direkt für Champions League qualifizieren. Derzeit muss man sich allerdings noch vor dem Beginn der Saison in einem Play-off für die Gruppenphase Königsklasse empfehlen.
Während die Spitze an der Tabelle bereits deutlich von Bayern München in Beschlag genommen wurde, sind die zwei weiteren direkten Champions-League-Starterplätze umkämpfter. Der Aufsteiger Rasenballsport Leipzig galt lange Zeit als „Bayernjäger“, hat nach einem durchwachsenen Start in die aktuelle Rückrunde jedoch den Abstand auf die Spitze deutlich vergrößert. Zusammen mit der TSG Hoffenheim unter Trainer-Talent Julian Nagelsmann sowie Borussia Dortmund ist die Spitzengruppe der Liga benannt, die Platz drei oder zwei für sich reklamieren könnten. Erst zwei Partien in dieser Saison hat Hoffenheim verloren, im Heimstadion ist man sogar noch ungeschlagen, und unlängst konnte man – nach einem Unentschieden in der Allianz-Arena in der Hinrunde – Bayern München besiegen. Die Weichen scheinen gestellt für eine Champions-League-Teilnahme der Kraichgauer – nachdem der Verein in der vergangenen Saison noch gegen den Abstieg kämpfen musste.

Auf die Europa League können noch viele Teams hoffen

Vier Mannschaften der Liga zählen sich zur Spitzengruppe, sie haben bereits über 50 Punkte angesammelt – mit gehörigem Abstand zu diesen Teams finden sich Köln, Hertha BSC sowie Freiburg und Eintracht Frankfurt in der Tabelle wieder. Noch etwas weiter unten angesiedelt sind die letztjährigen Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen – bei dem Start einer Erfolgsserie würden auch diese Mannschaften noch davon profitieren, wenn eines der Überraschungsteams aus der oberen Hälfte die guten Hinrundenergebnisse nun nicht bestätigen könnte.

Ganz massiv war der Einbruch bei Hertha BSC in der vergangenen Saison – nach einer überragenden Hinrunde stürzte man von einem direkten Champions-League-Starterplatz noch auf den siebten Platz ab, und musste sich für die Europa League noch vor Saisonbeginn den Play-offs stellen – in denen man dann unterlag. Auch Eintracht Frankfurt hat trotz keiner nennenswerten Transfers in der Winterpause nach einer sehr guten Hinrunde in der Rückrunde nicht an diese Ergebnisse anknüpfen können und wird seinen Platz für das internationale Geschäft wohl kaum noch verteidigen können.

Ein Aufsteiger wie der SC Freiburg hat überhaupt keine Saisonziele in der Richtung Europa Pokal ausgegeben, und auch für Werder Bremen ist nach einer beeindruckenden Siegesserie in der Hinrunde die Aussicht auf die Teilnahme an dem europäischen Geschäft aufgrund der Doppelbelastung nicht unbedingt einkalkuliert. Anders sieht es bei Schalke 04 aus, die Königsblauen stehen noch im Viertelfinale der Europa League, haben jedoch aufgrund ihrer mittelmäßigen Tabellenplatzierung derzeit schlechte Chancen, Teams wie Gladbach noch einzuholen. Wer möchte, kann Wetten auf die Meisterschaft und die Absteiger platzieren. Hierbei sollte man einen Wettanbieter auswählen, der die deutsche Wettsteuer nach den Vorschriften bezahlt, beispielsweise bet365: www.wettanbietervergleich.de/wettsteuer/bet365.

Bildquelle: Pixabay, audience, 1866738 1280

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