Basketball

ALBA-Trainer Caki sieht noch viel Arbeit

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Berlin – Nach zwei Zittersiegen innerhalb von 48 Stunden in Eurocup und Basketball-Bundesliga kann ALBA Berlin erst einmal durchatmen.

Der Klub will die Pause bis zum nächsten Spiel am 13. November in Ludwigsburg nutzen, um das noch immer wacklige Spiel zu verbessern. Das dies dringend notwendig ist, zeigte am Freitagabend der knappe 81:77-Erfolg gegen den weiter sieglosen Tabellenletzten Phoenix Hagen.

Der einstige Serienmeister verpasste gegen einen angeschlagenen Gegner trotz zwischenzeitlich 17 Punkten Vorsprung einen klaren Sieg. Am Ende musste ALBA sogar um den Erfolg zittern. «Wir haben 25 Minuten sehr gute Defense gespielt. Dann haben uns unnötige Ballverluste aus dem Rhythmus gebracht», klagt Trainer Ahmet Caki.

Nun will er im Training weiter an den Schwachpunkten wie Verteidigung und Rebounds arbeiten. Zwar ließ ALBA gegen Hagen ausnahmsweise nur 77 Punkte zu, das Rebound-Duell ging mit 35:39 aber einmal mehr verloren. «Es ist sehr wichtig, dass wir jetzt eine Woche Zeit haben zu arbeiten. Wir müssen unsere Ballverluste reduzieren, die Verteidigung von schnellen Gegenstößen und einige Dinge im Zusammenspiel verbessern», sagt Caki.

Das sehen auch die Spieler so. «Diese zwei Siege waren sehr wichtig. Wir sind wieder in der Spur», sagt Kapitän Dragan Milosavljevic. «Wir müssen uns in der Verteidigung steigern. Wir alle wissen, dass wir arbeiten und uns weiter verbessern müssen.»

Fotocredits: Klaus-Dietmar Gabbert
(dpa)

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