Wolfsburg (dpa) – Nach der Ablösung von Sportchef Klaus Allofs muss sich Trainer Valérien Ismaël kurzfristig keine Sorgen um seinen Job beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg machen.
Ismaël soll den Tabellen-15. auf jeden Fall in den bis zur Winterpause noch ausstehenden Partien gegen Eintracht Frankfurt und bei Borussia Mönchengladbach betreuen. «Das wird definitiv so sein», sagte VfL-Clubchef Wolfgang Hotze der Deutschen Presse-Agentur.
Ismaël holte als Nachfolger des ebenfalls bereits beurlaubten Dieter Hecking bislang nur vier Punkte aus sieben Spielen. Medienberichten zufolge hatte sich der VfL daher zuletzt bereits wieder nach Trainer-Alternativen umgesehen. Zunächst hatte sich der Volkswagen-Club am Montag aber von Allofs getrennt.
Mit der Suche nach einem Nachfolger des 60-Jährigen will sich der VfL nun Zeit lassen. «Es sucht keiner im Moment», sagte Hotze, der zunächst die Aufgaben von seinem bisherigen Geschäftsführer-Kollegen Allofs übernommen hat: «Unser dringlichsten Problem ist, die sportliche Situation zu verbessern.»
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