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Wimbledon: Williams-Schwestern stehen im Endspiel

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Das Traumfinale bei den All England Championships von Wimbledon ist perfekt! Dabei kommt es zum „Sicter-Act“ zwischen Venus und Serena Williams.

Der Weg der 28-jährigen Venus führte über Elena Dementjewa. Dabei erwischte Williams einen Traumstart und hatte im ersten Satz wenig Mühe mit ihrer russischen Kontrahenten. Mit 6:1 gewann die US-Amerikanerin Durchgang eins. Im zweiten Satz fand Dementjewa dann aber besser ins Spiel und bot Williams ein Duell auf Augenhöhe.So musste die Entscheidung im Tiebreak fallen, den Williams schließlich mit 7:3 für sich entschied. Die ältere der beiden Williams-Schwestern musste während des ganzen Grand-Slam-Turniers nicht einen Satz abgeben.

Doch das wird ihre Finalgegnerin herzlich wenig beeindrucken. Denn auch Serena Williams zog nach ihrem glatten 6:2 und 7:6 (7:5) gegen die Jie Zheng aus China ohne Satzverlust ins Endspiel. Dabei ließ sich die 26-Jährige auch nicht von einer Regenpause aus der Ruhe bringen. Ähnlich wie Venus erwischte Serena den besseren Start und zeigte der ungesetzten Zheng die Grenzen im ersten Satz auf. Der zweite Satz gestaltete sich dann analog zu ihrer Schwester ausgeglichen, indem ebenfalls die Entscheidung im Tiebreak fallen musste.

Venus und Serena treffen nicht zum ersten Mal in Wimbledon im Finale aufeinander. Schon 2002 und 2003 lautete das Duell Williams gegen Williams. Damals gewann die jüngere Serena. Aber auch Venus konnte sich an der Church Road schon mehrmals die Krone aufsetzen. Sie gewann das bedeutendste Rasenturnier der Welt 2000, 2001 und 2007.

Auf den „Sister-Act“ werden sich die beiden Protagonisten aber nicht besonders vorbereiten. „Wir werden uns ganz normal auf dieses Match vorbereiten. Ich lese normalerweise ein Buch. Serena guckt normalerweise ein Video. Es wird sein wie immer“, sagte Venus Williams. Na dann können wir uns ja auf ein unterhaltsames Finale freuen…

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