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Wimbledon: Görges und Scharapowa fliegen raus

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Sie war Deutschlands Tennishoffnung, doch nun ist mit Julia Görges auch die letzte DTB-Spielerin ausgeschieden. Dabei ist die 19-Jährige in prominenter Gesellschaft. Denn auch Maria Scharapowa, Nummer drei der Setzliste, muss die Koffer packen.

Bei ihrer Pleite gegen die Neuseeländerin Marina Erakovic war Görges noch das kräftezehrende Erstrunden-Match anzumerken. Dort setzte sie sich nach 3:40 Stunden noch gegen Katarina Srebotnik (SLO) durch. Ausgepowert war dann in der zweiten Runden Endstation. Bei ihrer ersten Wimbleon-Teilnahme verlor sie gegen Erakovic glatt mit 2:6 und 6:7 (5:7). „Natürlich habe ich das erste Match noch gemerkt, aber im Spiel überwiegt dann der Kampfgeist“, sagte Görges. „Ich wollte natürlich noch mehr. So bin ich jetzt schon enttäuscht.“

Schwache Scharapowa ohne Chane
Das dürfte auch Scharapowa sein. Die Russin verlor sang- und klanglos gegen ihre Landsfrau Alla Kudrjawtsewa mit 2:6 und 4:6. Scharapowa war völlig von der Rolle und musste gegen die Nummer 154 der Welt fünfmal ihr Aufschlagspiel abgeben. Mit einem Doppelfehler bescherte die ehemalige Wimbledon-Siegerin ihrer Kontrahentin den ersten Matchball, welchen Kudrjawtsewa nach 84 Miuten Spielzeit verwertete.

In der dritten Runde trifft sie auf Shuai Peng. Die Chinesin setzte sich ihrerseits gegen die Österreicherin Sybille Bammer mit 7:6 (9:7), 4:6 und 6:3 durch.

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