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VfL Wolfsburg: Erst 2019 Vertragsgespräche mit Labbadia

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Wolfsburg – Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke will erst im kommenden Jahr mit Trainer Bruno Labbadia über einen neuen Vertrag reden.

«Wir werden im Frühjahr sehen, welche Perspektiven sich für den Verein und für Bruno Labbadia ergeben», sagte Schmadtke in einem Interview der «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung».

Labbadia hatte Wolfsburg in der vergangenen Saison in der Relegation vor dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bewahrt. Sein Vertrag beim VfL läuft am Ende der Saison aus. Die Niedersachsen verloren am Freitagabend bei Hannover 96 mit 1:2 und müssen sich nun in der Tabelle wieder nach unten orientieren.

«Ich finde es nicht ungewöhnlich, mit einem Trainer in die Saison zu starten, dessen Vertrag nur noch zwölf Monate läuft», sagte Schmadtke. Die Tendenz dazu werde aufgrund der Schnelllebigkeit im Profifußball weiter zunehmen. Von daher sei der Vorgang nichts Ungewöhnliches. «Selbst der Trainer hat klar formuliert, dass es ausreichend wäre, erst im Frühjahr Vertragsgespräche zu führen», sagte Schmadtke.

Fotocredits: Swen Pförtner
(dpa)

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