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US Open – Herren: Federer kürt sich zum Champion

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Roger Federer hat zum fünften Mal in Folge die US Open gewonnen. Im Finale des letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres fegte der Schweizer Bill Murray fast spielerisch mit 6:2, 7:5, 6:2 vom Feld. Federer bot dabei eine beeindruckende Leistung und ließ nie einen Zweifel aufkommen, wer das Turnier gewinnen wird.

Für Federer war es bereits der 13. Sieg eines Grand-Slam-Turniers. Damit ist er dem bisherigen führenden US-Amerikaner Pete Sampras dicht auf die Fersen gerückt, der in seiner Karriere 14 Mal ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte.

„Fühlte mich unbezeingbar“
Der 13. Erfolg dürfte für Federer einer der leichteren gewesen sein. Getreu seines Spitznamens „FedExpress“ beendete der Weltranglisten-Zweite das einseitige Finale nach einer Stunde und 50 Minuten.“Genau so will man ein Turnier beeden. Ich habe taktisch die richtigen Entscheidungen getroffen und bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie ich gespielt habe. Es geht zwar noch ein bisschen besser, aber es hat immerhin für den Sieg bei den US Open gereicht. Ich fühlte mich wieder unbezwingbar“, sagte Federer.

Fehlerloser Federer
Der unterlegene Murray musste sich eingestehen, dass gegen den 27-Jährigen im Finale nichts zu holen war. „Er hat kaum Fehler gemacht. Ich verzog eine Menge erster Aufschläge, und er hat es geschafft, die Punkte über meinen zweiten Aufschlag zu diktieren“, erklärte Murray. Der 21-jährige Schotte, der zum ersten Mal in seiner Karriere im Finale eines Grand-Slam-Turniers stand, konnte lediglich im zweiten Satz Paroli bieten, doch am Ende geht auch der klare drei Satzsieg von Federer mehr als in Ordnung.

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