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Das Schwestern-Duell zwischen Serena und Venus Williams hielt, was es versprach. Sehenswertes Tennis und am Ende eine knappe Siegerin. Am Ende konnte sich die jüngere Serena mit 7:6 (8:6), 7:6 (9:7) durchsetzen.
Es war ein intensiver Kampf, indem die höhere Fehlerquote von Venus für die Entscheidung zu Gunsten der zwei Jahre jüngere Schwester führen sollte. „Das fühlte sich wie ein Finale an“, erklärte Serena Williams nach dem Duell. „Wir haben beide sehr gut gespielt und ich kann kaum glauben, dass ich gewonnen habe. Eigentlich hätten wir beide eine Trophäe dafür verdient gehabt. Schade, dass es erst ein Viertelfinale war.“
Es war insgesamt der 17 Schwesternvergleich, bei dem Serena durch den jüngsten Erfolg die Bilanz knapp mit 9:8 anführt. Im Halbfinale wartet auf die 26-Jährige der nächste schwere Brocken. Denn Dinara Safina unterstrich in ihrer Viertelfinalbegegnung gegen die Italienerin ihre starke Form und hatte beim 6:2, 6:3-Erfolg keine Mühe. Die Russin überzeugte vor allem mit ihrem druckvollen Grundlinienspiel.
Mit Elena Dementiewa steht eine weitere Russin unter den letzten vier. Die Olympiasiegerin bekommt es im Halbfinale mit Jelena Jankovic zu tun.
