Tennis

US Open – Damen: Grönefeld ausgeschieden – Williams-Schwestern laden zum Sister Act

Von

on

Das Tennismärchen von Anna-Lena Grönefeld ist beendet. Die 23-Jährige, die erst über die Qualifikation den Weg zu den US Open fand, verlor im Achtelfinale gegen die Russin Darina Safina mit 5:7, 0:6. Zudem haben die Williams-Schwestern die Runde der letzten acht erreicht und bitten in New York zum nächsten Sister Act.

Vom Viertelfinale war Grönefeld weit entfernt. Dabei hatte sie im Duell gegen Safina vor allem mit starken Windböen zu kämpfen, die ihr zuletzt so starkes Aufschlagspiel lähmten. „Ich habe einfach zu schlecht aufgeschlagen, das war wohl der Knackpunkt. Ich war doch ein bisschen müde, das merkt man dann gleich. Und gegen Safina reicht es eben nicht, den Ball nur ins Feld zu spielen“, sagte Grönefeld, die sich aber berechtigterweise über ihren Auftritt beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres gefreut hat.

Williams-Duell im Viertelfinale
Weniger Freude dagegen bei Serena und Venus Williams. Zwar haben beide souverän ihre Achtelfinalspiele gewonnen, doch auf das kommende Aufeinandertreffen haben beide wenig Lust. „Klar nervt das“, sagte Venus hinsichtlich des Sister Acts. Sie wären glücklicher, wenn sich ihre Wege später gekreuzt hätten. Wahrscheinlich wie in Wimbledon, wo sie sich im Finale gegenüberstanden.

Serena Williams setzte sich ohne Mühe mit 6:2, 6:2 gegen die Französin Severine Bremond durch, Schwester Venus hatte mit der Polin Agniezska Radwanska beim 6:1, 6:3-Erfolg ebenfalls keine Probleme. „Das wird ein schweres Spiel, denn sie ist so stark“, sagte Venus vor dem anstehenden Viertelfinale.

Mauresmo packt die Koffer
Eine deutliche Pleite musste derweil Amelie Mauresmo verkraften. Die französische ehemalige Weltranglisten-Erste verlor ihr Achtfinalmatch gegen die Italienerin Flavia Pennetta glatt mit 3:6, 0:6. Zwar konnte Mauresmo bis zum 3:4 im ersten Satz mithalten, verlor dann aber die folgenden acht Spiele.

Empfehlungen für dich