Leichtathletik

Semenya geht bei Berliner ISTAF an den Start

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Berlin – Die zweimalige Olympiasiegerin Caster Semenya aus Südafrika wird beim Leichtathletik-Meeting ISTAF in Berlin über die nicht-olympischen 1000 Meter an den Start gehen.

Die 27-Jährige habe ihre Teilnahme beim Rennen über die ungewohnte Strecke zugesagt, teilten die Veranstalter mit. Über die 800 Meter hatte Semenya 2012 und 2016 jeweils Olympia-Gold gewonnen.

Bei der WM 2009 in Berlin feierte sie ihren ersten großen internationalen Titel. «Ich fühle mich hier zu Hause, immer willkommen und geliebt», sagte Semenya der Mitteilung zufolge. Vergangenes Jahr hatte sie beim ISTAF über die ebenfalls unüblichen 600 Meter in der Weltrekordzeit von 1:21,77 Minuten gewonnen.

Für das Meeting drei Wochen nach Ende der Leichtathletik-EM im Berliner Olympiastadion haben insgesamt zwölf neue Europameister zugesagt. Diskus-Olympiasieger Robert Harting wird seine Karriere beenden.

Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko will beim Diamond-League-Finale am Freitag in Brüssel und zwei Tage später beim ISTAF an den Start gehen. Bei einer ärztlichen Untersuchung konnte keine ernsthafte Verletzung am linken Knie festgestellt werden. «Beim Röntgen wurde keine schwere Verletzung entdeckt. Ich habe nur eine Prellung und eine Schleimbeutelreizung», sagte der 26-jährige Leverkusener der Deutschen Presse-Agentur. «Ich hoffe, dass es geht.» Przybylko war beim Meeting am Sonntag in Eberstadt im letzten Versuch mit dem Knie auf die Umrandung gefallen.

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

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