Leichtathletik

Olympia-Dritter Rupp und Dibaba siegen

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Chicago – Mit einer neuen persönlichen Bestzeit gewann der US-Amerikaner Galen Rupp die 40. Auflage des Chicago-Marathon.

Der Olympia-Dritte von Rio überquerte bei strahlendem Sonnenschein nach 2:09:20 Stunden die Ziellinie. Rupp ist der erste amerikanische Sieger des Chicago-Marathon seit 2002. Damals gewann Khalid Khannouchi mit einer Zeit von 2:05:56 Stunden.

Für den 31-Jährigen war es der erste bedeutende Marathon-Sieg seiner Karriere. Beim diesjährigen Boston-Marathon im April belegte Rupp den zweiten Platz. Knapp fünf Kilometer vor dem Ziel im Grant Park konnte sich Rupp von Titelverteidiger Abel Kirui absetzen. Der Kenianer belegte am Ende nach 2:09:48 Stunden den zweiten Platz, gefolgt von Landsmann Bernard Kipyego (2:10:23).

Bei den Frauen setzte sich Tirunesh Dibaba mit der zweitschnellsten jemals in Chicago gelaufenen Zeit durch. Die 32-Jährige erreichte nach 2:18:31 Stunden das Ziel. Nur die Britin Paula Radcliffe (2:17:18) bewältigte 2002 die Strecke schneller als Dibaba. Für die Äthiopierin war es der erste Marathon-Erfolg ihrer Karriere. Die Kenianerin Brigid Kosgei (2:20:22) und die US-Amerikanerin Jordan Hasay (2:20:57) sicherten sich die weiteren Podiumsplätze.

Fotocredits: Nancy Stone
(dpa)

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