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Die Green Bay Packers haben Spiel 1 nach der Ära von Brett Favre durchaus erfolgreich gestaltet. Im Monday Night Game setzten sich die Packers gegen die Minnesota Vikings mit 24:19 durch. Dabei bot vor allem Quarterback-Nachfolger Aaron Rodgers eine gute Leistung.
Von seinen 22 Pässen kamen 18 an, mit denen er einen Raumgewinn von 178 Yards beisteuerte. Rodgers wurde 2005 von den Packers gedraftet, hatte aber seitdem nur die Rolle des Backups für Favre inne. Doch nun soll er helfen, die Packers auch in Zukunft zu erfolgreichen Zeiten zu führen. An seine neue Position des Starting-Quarterbacks muss er sich erst noch gewöhnen.
„Früher war die einzige Einsatzmöglichkeit für mich, wenn Brett irgendetwas passiert wäre oder wir haushoch geführt haben. Heute aufs Feld zu laufen und zu wissen, dass ich den ersten Snap bekomme, war etwas ganz Besonderes“, erklärte Rodgers.
Die Partie war lange Zeit ausgeglichen, doch Rodgers sorgte mit seinem Touchdown zum 24:12 acht Minuten vor dem Ende höchstpersönlich für die Vorentscheidung. Die Vikings konnte durch einen Touchdown-Run von Adrian Peterson zwar noch mal verkürzen, aber die Packers brachten den Sieg souverän über die Zeit.
Die Oakland Raiders haben dagegen am ersten Spieltag der neuen Saison ein böse 14:41-Heimklatsche gegen die Denver Broncos einstecken müssen.
