Tennis

„Kohli“ und „Kiwi“ im Halbfinale

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Kaum hat die Rasensaison begonnen, dürfen sich die deutschen Tennis-Fans endlich wieder über positive Schlagzeilen der deutschen Cracks freuen. Bei den Gerry Weber Open im westfälischen Halle haben dabei Philipp Kohlschreiber und Nicolas Kiefer das Halbfinale erreicht.

Dabei scheinen vor allem „Kohli“ und die Gerry Weber Open eine gut zueinander zu passen. Denn schon im Vorjahr erreichte der 24-Jährige das Halbfinale.

Kohlschreiber schickt Söderling nach Hause
Diesmal setzte sich die Deutsche Nummer eins im Viertelfinale mit 6:4 und 7:6 (7:4) gegen seinen schwedischen Kontrahenten Robin Söderling durch und bekommt es nun mit dem Sieger der Partie Andreas Beck gegen James Blake zu tun. Dabei geht der Deutsche Meister gegen den an Nummer zwei gesetzten US-Amerikaner als Außenseiter ins Spiel.

Kiefer kann Kräfte sparen
Ebenfalls im Halbfinale steht Nicolas Kiefer. Dabei profitierte „Kiwi“ von der Aufgabe seines Gegners Michael Llodra. Beim Stande von 4:0 im ersten Satz für Kiefer gab der Franzose wegen Schmerzen in der Schulter verletzungsbedingt auf.

„Ich habe gleich ein schnelles Break geschafft und mich gut gefühlt. Er hatte dann diese Probleme. Trotzdem ist es ein Sieg für mich und auch solche Erfolge muss man mitnehmen. Ich habe damit natürlich Kräfte gespart, zumal die erste Runde ja auch sehr fordernd war“, sagte Kiefer nach seinem 20-minütigen-Auftritt.

Im Halbfinale trifft er auf den Sieger der Partie Roger Feder gegen Marcos Baghdatis.

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