Leichtathletik

IAAF-Präsident lobt WM-Organisatoren: «Sensationeller Job»

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London – IAAF-Präsident Sebastian Coe hat die Organisatoren der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London gelobt.

«Sie haben einen sensationellen Job gemacht», sagte der britische Präsident des Weltverbandes zum Abschluss der WM am Sonntag. An den zehn WM-Tagen sind mehr als 700 000 Zuschauer ins Olympiastadion gekommen. Das sind mehr Besucher als jemals zuvor bei einer WM.

Nachdem die Leichtathletik und die IAAF durch die Korruptionsaffäre um den ehemaligen Präsidenten Lamine Diack sowie den Doping-Skandal in Russland in Misskredit geraten war, sei mit den Welttitelkämpfen wieder Vertrauen in diesen Sport geweckt worden, betonte der Organisationschef Ed Warner. «Die Olympischen Spielen 2012 in London haben den Menschen im Land den Glauben an sich zurückgegeben. Die WM hat der Leichtathletik den Glauben an sich wiedergegeben», sagte er.

Die nächste WM wird 2019 in Doha/Katar ausgetragen. Für 2021 ist sie nach Eugene /USA vergeben. «Wir wissen, dass wir in Länder gehen, wo es nicht so einen Rückhalt für die Leichtathletik gibt», sagte Coe. «Wir werden aber hart arbeiten und früher mit der Vorbereitung beginnen, damit diese Weltmeisterschaften auch ein Erfolg werden.»

Fotocredits: Rainer Jensen
(dpa)

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