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Hamburg mit Selbstvertrauen nach Köln

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Köln – Der Hamburger SV will dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals den ersten Saisonsieg in der Bundesliga folgen lassen. HSV-Trainer Markus Gisdol setzt im Spiel beim 1. FC Köln auf das Selbstvertrauen seines Teams aus dem klaren 4:0 im Cup-Wettbewerb gegen den Drittligisten Halle.

«Der Sieg hat uns ein gutes Gefühl gegeben. Man hat schon im Spiel gemerkt, dass sich die Erfolgserlebnisse auswirkten und wir mehr richtige Entscheidungen getroffen haben. Daran müssen wir jetzt anknüpfen», sagte Gisdol.

Als Tabellenletzter stehen die Hanseaten am Sonntag unter Druck. In der Liga wartet der HSV schon seit 572 Minuten auf einen Torerfolg. Ihren einzigen Auswärtspunkt holte die Gisdol-Elf vor zwei Wochen beim 0:0 gegen Mönchengladbach. Die Personallage ist weiter angespannt. Einige Verteidiger fallen aus, darunter der gesperrte Dennis Diekmeier. «Die Situation ist nicht schön, aber wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir müssen alle Kompromisse eingehen», meinte Gisdol.

Die Kölner, die im Februar 2017 im Pokal-Achtelfinale in Hamburg antreten müssen, wollen ihre gute Heimbilanz mit zehn Punkten aus den bisherigen vier Partien ausbauen. FC-Trainer Peter Stöger mahnt zur Vorsicht: «Wenn wir nicht an unser Maximum rankommen, kann es sein, dass wir gegen Hamburg keine Punkte mitnehmen.»

Knapp zwei Wochen vor dem Start der Karnevalszeit am 11. November werden die Kölner im Duell mit dem HSV ein Karnevalstrikot mit Narrenkappe, Kölner Stadtwappen und dem Dom auf der Brust tragen.

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

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