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French Open: Federer und Nadal im Gleichschritt

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Roger Federer und Rafael Nadal marschieren bei den French Open zielstrebig und scheinbar unaufhaltsam Richtung Finale. Dies gilt vor allem für den spanischen Sandplatzkönig.

Denn auch sein Landsmann Nicolas Almagro hatte im Viertelfinale gegen Nadal nicht viel entgegenzusetzen. So setzte sich der Weltranglisten-Zweite souverän mit 6:1, 6:1 und 6:1 durch und wartet weiterhin auf seinen ersten Satzverlust. Das stößt seinem prädestinierten Finalgegner Feder bitter auf.

Nadal nun gegen Djokovic
„Ich hatte erwartet, dass sich Nicolas ein bisschen mehr für sein Geld anstrengt“, moserte der Schweizer. In fünf Matches musste Nadal lediglich 25 Spiele abgegeben. Damit wäre er bei einem möglichen Finaleinzug weitgehend ausgeruht. Doch zuvor muss sich der 22-Jährige im Halbfinale gegen den Serben Novak Djokovic behaupten. Alles andere als ein Selbstläufer.

Federer trifft auf Überraschungskandidat
Federer hatte seinerseits im Viertelfinale gegen seinen chilenischen Herausforderer Fernando Gonzalez nur im ersten Satz Schwierigkeiten, den er auch prompt 2:6 verlor. Doch dann lief der Branchenprimus heiß und gewann die folgenden drei Sätze mit 6:2, 6:3, 6:4. Federer trifft nun auf Gael Monfilis. Der 21-jährige Franzose steht äußerst überraschend in der Vorschlussrunde und hat sich nicht erst durch seinen Viertelfinalsieg gegen Ivan Ljubicic aus Kroatien Respekt verdient.

Frauenfinale perfekt
Die Damen sind dagegen schon weiter. Hier hat Ana Ivanovic das serbische Halbfinale gegen Jelena Jankovic mit 6:4, 3:6 und 6:4 für sich entschieden und trifft nun im Endspiel auf die Russin Dinara Safina. Safina feierte ihren ersten Einzug in ein Grand-Slam-Turnier-Finale nach dem 6:3 und 6:2-Erfolg gegen ihre Landsfrau Swetlana Kusnezowa.

Hier der Sieg von Ivanovic gegen Jankovic:
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