Basketball

Favoritensterben in der BBL

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Abgesehen von ALBA Berlin sind die übrigen drei als Favoriten gestarteten Teams im Playoff-Viertelfinale allesamt ausgeschieden. Somit ist die Saison für die Bayer Giants Leverkusen, Meister Brose Baskets Bamberg und Vizemeister Artland Dragons Quakenbrück gelaufen.

Dabei zog Leverkusen im entscheidenden fünften Spiel gegen die Frankfurt Skyliners mit 58:59 nur denkbar knapp den Kürzeren. Für die Skyliners war der deutsche Nationalspieler Pascal Roller mit 16 Punkten der beste Werfer. Beim Hauptrunden-Dritten Leverkusen kam Ransford Brempong auf 14 Punkte und zehn Rebounds. Dementsprechend erleichtert war Roller nach Spielende: „Uns ist eine große Last von den Schultern gefallen. Das war ein wichtiger Zwischenschritt. Jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale.“

Bonner schalten Dragons aus
Dort geht es für die Hessen gegen die Telekom Basket Bonn. Die Bonner haben überraschenderweise die Dragons im Viertelfinale gestoppt. Die Rheinländer besiegten den Pokalsieger im vierten Spiel deutlich mit 77:55 und entschieden die Best-of-Five-Serie mit 3:1 für sich. Bei Bonn war Edward Basden mit 19 Punkten erfolgreichster Punktesammler, Adam Chubb erzielte 14 Zähler für Quakenbrück.

Meister Bamberg scheitert an Oldenburg
Das zweite Halbfinale bestreitet ALBA, bestes Team der Hauptrunde, gegen Oldenburg. Die EWE Baskets konnten sich ebenfalls überraschend gegen Bamberg im vierten Spiel mit 80:73 durchsetzen und die Serie mit 3:1 für sich entscheiden. Die Oldenburger hatten in Rickey Paulding (24 Punkte) und Jason Gardner (22 Punkte) ihre herausragenden Schützen. Bei den Gästen waren Dwayne Mitchell (18 Punkte) und Darren Fenn (13 Punkte) am erfolgreichsten.

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