Fußball

Die Kickerprofis im Viertelfinale der Champions League

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Jubel StadionNun ist es endlich unter Dach und Fach: Die Viertelfinalspiele der Champions League 2013 sind entschieden – und es wird mit absoluter Sicherheit sehr spannend werden. Bei den acht Top-Mannschaften, die aufeinander treffen werden, handelt es sich um Clubs, die wir schon kennen. Wer sich für das ein oder andere Spiel der Champions League 2013 Tickets sichern will, hat vielleicht noch Glück.

Eines der interessantesten Spiele ist FC Bayern München gegen den italienischen Juventus Turin – zwei europäische Rekordmeister, die aufeinanderprallen und sich nichts schenken werden. Trainer Jupp Heynckes gab sich durchaus optimistisch, und seinen Worten nach dürfen wir uns auf großen Fußball freuen. Am 2. April geht es in München los, eine Woche später findet dann das Rückmatch am 10. April in der norditalienischen Stadt Turin statt. Von den Bayern gab es viel Lob und Respekt für die italienische Mannschaft, aber sicherlich zeigte keiner Angst. Juventus-Trainer Conte dagegen ist froh, die Qualität seines Juve-Clubs bieten zu können, preiste aber das deutsche Team.

Spanien gut vertreten

Für Borussia Dortmund wird es wahrscheinlich etwas einfacher, sie treffen am 3. und 9. April auf den spanischen Außenseiter FC Malaga. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc beteuerte, dass dieses Los willkommen sei, aber nicht zu unterschätzen. Für Malaga wäre ein Sieg der erste Eintritt ins Halbfinale der Championsleague.
Die zwei spanischen Top Teams sind wie erwartet auch dabei, und eigentlich sollte man die besten Events live erleben, wenn eine Mannschaft des aktuellen Fußballweltmeisters Spanien spielt. Der FC Barcelona trifft am 2. April auf den Paris Saint Germain, während Real Madrid am Tag danach gegen das türkische Team Galatasaray aus Istanbul spielen wird, die Rückspiele werden eine Woche danach stattfinden.
Die spanischen Teams sind in diesem Fall definitiv die Favoriten, aber man nimmt jedes Spiel ernst, was auch aus den Worten der Trainer hervorgeht. Die Spieler des Paris Saint Germain und Galatasarays geben sich recht zuversichtlich, auch wenn sie natürlich die Stärke ihrer Gegner kennen.

England außen vor

Ein großes Fragezeichen sind die fehlenden englischen Mannschaften der Premier League. Dieses Jahr hat es nicht ein einziges Team geschafft, sich bis ins Viertelfinale durchzusetzen. Nach den enormen Ausgaben für Spieler und Trainer haben sich viele mehr erwartet, daher ist es auch nicht besonders überraschend, dass Kritik in der britischen Sportpresse laut wird.

 

Bild: Sergej Khackimullin – Fotolia