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Davis-Cup-Team will Weltgruppen-Verbleib

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Berlin – Noch ein Punkt fehlt dem deutschen Davis-Cup-Team zum Verbleib in der Weltgruppe der 16 besten Nationen. Gegen Polens Tennis-Auswahl kann bereits am Samstag (13.00 Uhr) im Doppel die Entscheidung im Relegationsspiel in Berlin fallen.

In Marcin Matkowski und Lukasz Kubot treten für die Gäste aber zwei routinierte Spezialisten an. Matkowski bestritt 2011 das Doppel-Endspiel der US Open, Kubot war auch ein guter Einzelspieler, der vor dem Sprung in die Top 40 stand.

Der deutsche Kapitän Michael Kohlmann hat bislang Daniel Brands und Neuling Daniel Masur nominiert. «Aktuell sieht es stark nach den beiden aus», meinte er am Freitagabend, wollte aber noch mit Jan-Lennard Struff sprechen. Änderungen sind bis eine Stunde vor dem Match möglich. 

Struff und Florian Mayer hatten am Freitag bei ihren Erfolgen zur deutschen 2:0-Führung in den ersten Einzeln viel mehr Mühe als erwartet. Allerdings gewann Struff zuletzt mit dem unerfahrenen Masur im Doppel ein zweitklassiges Challenger-Turnier im niederländischen Alphen. Der stark aufschlagende Brands sorgte 2013 im Relegationsspiel gegen Brasilien im Einzel für den entscheidenden Punkt.

Mayer ist keine Option für das Doppel, er wird am Sonntag (11.00 Uhr) im ersten Einzel wieder gebraucht. Der Bayreuther soll nach derzeitigem Stand dann gegen Kamil Majchrzak antreten, der Struff fast vier Stunden Paroli bot. Allerdings hält es Mayer auch für möglich, dass der zuletzt nur noch im Doppel aktive Kubot gegen ihn spielt. Struff ist zum Abschluss gegen Hubert Hurkacz gefordert.

Fotocredits: Soeren Stache
(dpa)

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