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Champions Trophy: Deutschland enttäuscht – Australien jubelt

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Die deutschen Hockey-Herren blicken bei der diesjährigen Champions Trophy auf ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten zurück. Die DHB-Auswahl setzte sich im Spiel um Platz fünf erneut gegen Südkorea durch und gewann am Ende mit 3:1.

Bei einer Niederlage wäre Deutschland abgestiegen und die nächste Champions Trophy, bei der die sechs besten Nationen aufeinander treffen hätten ohne den letztjährigen Gewinner stattgefunden. Insgesamt konnte Deutschland nur zwei der fünf Spiele gewinnen – beide gegen Südkorea, das somit Letzter geworden ist.

Bundestrainer Weise wenig überrascht
Die Tore beim 3:1-Sieg markierten Sebastian Draguhn (13.), Tibor Weißenborn (63.) und Florian Keller (69.). Für den Berliner Keller war es der siebten Treffer im Laufe des Turniers. Das schwache Abschneiden kam für Bundestrainer Markus Weise nicht ganz unerwartet: „Uns haben in Christoph Zeller und Max Müller wichtige Spieler verletzt gefehlt, die Mannschaft war mental erschöpft, und auch körperlich war keine Frische da. Die Spieler brauchen jetzt 14 Tage Pause zur Regeneration.“

Australien gewinnt Finale
Den Titel sicherte sich Australien. Das Team aus „Down Under“ setzte sich Finale souverän mit 4:1 gegen Spanien durch und sicherte sich die Trophy bereits zum neunten Mal. Auch Deutschland konnte das Traditions-Turnier schon neunmal gewinnen. Der dritte Platz ging an Argentinien, die im Siebenmeterschießen gegen Gastgeber Niederlande mit 5:3 die besseren Nerven bewiesen. Nach 70 Minuten und Verlängerung stand es 2:2-Unentschieden.

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