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Basketball: Henrik Rödl neuer Trainer des TBB Trier

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ALBA Berlins Henrik Rödl ist neuer Trainer des TBB Trier. Rödl unterschrieb einen Dreijahresvertrag und ist Nachfolger von Aaron McCarthy. In Trier soll Rödl nun einen kompletten Neuaufbau einleiten.

In den nächsten drei Jahren wird Henrik Rödl als Head Coach die sportliche Verantwortung bei der Treveri Basketball AG übernehmen. Nach einer erfolglosen Saison ist Rödl für den Neuaufbau verantwortlich.

Henrik Rödl bei TBB Trier

„In Trier wartet eine neue Herausforderung auf mich. Es ist ein sehr großer Schritt und ein Neuanfang für mich, auf den ich mich sehr freue“, sagte Rödl nach der Vertragsunterzeichnung beim TBB Trier. Der Tabellen 15. will mit Rödl eine nachhaltige Entwicklung fördern, erfolgreiche Nachwuchsarbeit leisten und einen sichereren Tabellenplatz ergattern.

Henrik Rödl war von 2005 bis 2007 bereits Cheftrainer bei ALBA Berlin, wurde 2006 sogar Deutscher Pokalsieger und später von Luka Pavicevic abgelöst. Danach übernahm Rödel als sportlicher Leiter Verantwortung für das gesamte Nachwuchsprogramm von ALBA Berlin, wurde Trainer der NBBL-Mannschaft, des Reginalligateams von ALBA Berlin und der U20-Nationalmannschaft.

Für den Neuanfang in Trier wünscht ihm sein alter Verein alles Gute. „Es ist gut, dass er jetzt diese Herausforderung sucht. Diesen Schritt muss man im Spitzensport irgendwann tun. Wir freuen uns, dass sich ihm diese Möglichkeit bietet und dass er sie annimmt“, sagte ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi.

Sein neuer Verein freut sich ebenfalls auf einen der ganz Großen im Basketball. „Es ging uns nicht darum, nur einen Head-Coach für unsere Bundesliga-Mannschaft zu verpflichten, sondern jemanden, der von unserer Idee ebenso überzeugt ist wie wir, der sich selbst einen hohen Anspruch stellt und Begeisterung mitbringt. Wir sind froh und auch etwas stolz darauf, dass wir mit Henrik unsere Idealvorstellung verwirklichen konnten“, sagte Dr. Ralph P. Moog, Aufsichtsratsvorsitzender der TBB Trier.

Henrik Rödls Erfolgsgeschichte

Henrik Rödl ist ein Erfolgsmensch. Während seiner aktiven Basketball-Karriere gewann Rödl 1986 mit der Chapel Hill High School in North Carolina die US-High-School-Meisterschaft und wurde zum MVP der Finalserie. 1993 gewann er zudem als erster Deutscher die amerikanische College-Meisterschaft mit den North Carolina Tar Heels. Rödls Karriere in der deutschen Basketball-Nationalmannschaft begann 1987, 1993 wurde er Europameister im eigenen Land.

Auf der Position des Small Forward debütierte er ein Jahr später bei ALBA Berlin in der Bundesliga und holte in den folgenden elf Jahren elf Titel. Mit Henrik Rödel im Team gewann der Hauptstadtclub zwischen 1997 und 2003 sieben Mal hintereinander die Deutsche Meisterschaft, vier Mal den nationalen Pokalwettbewerb und 1995 den Korac-Cup.

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