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Anna Kurnikova – der blonde (Tennis)-Engel aus Moskau

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Anna Kurnikova konnte während ihrer Profi-Karriere als Tennisspielerin nie den großen Durchbruch feiern. Doch nicht zuletzt wegen ihrer Schönheit verbuchte die Blondine Ruhm, Bekanntheit und natürlich viel Geld.

1997 begann Kurnikova, die am 7. Juni 1981 in Moskau geboren wurde, ihre Profikarriere und schaffte dabei auf Anhieb den Halbfinaleinzug in Wimbledon. Es sollte ihr größter sportlicher Erfolg auf der Tour bleiben.

Während es in der Einzelkonkurrenz nicht wirklich gut lief, konnte sie hingegen im Doppel einige Turniere gewinnen. 1999 räumte sie an der Seite von Martina Hingis gleich fünf Turniere ab, was ihr den 8. Platz in der Weltrangliste einbrachte. Eine bessere Platzierung konnte sie im weiteren Verlauf ihrer Karriere nicht vorweisen.

Zwar konnte sich der blonde Engel noch einige Zeit in den Top 20 halten, doch sportlich ging es immer weiter bergab. Scheinbar fehlte es ihr doch am spielerischen Potenzial und so erklärte Kurnikova 2003 nach sechs Jahren ihren Rücktritt vom Profitennis, ohne dabei einen WTA-Einzeltitel gewonnen zu haben.

Auf der WTA-Tour spielte die 28-Jährige dennoch die stolze Summe von 3.584.662 Millionen US-Dollar ein. Hinzu kommen noch einige Millionen aus Werbeverträgen wie z.B. mit dem Uhrenhersteller Omega.

Kurnikova war und ist ein gefragtes Model und vor allem ein beliebtes Thema für den Boulevard. Auch die Männerherzen liegen ihr heute noch zu Füßen, wobei sie ihres von 2002 bis 2008 dem spanischen Schnulzensänger Enrique Iglesias schenkte.

Selbst in der Poker-Welt ist Anna Kurnikova bekannt. Und zwar unter ihren Initialen AK (Ass und König): „Sieht gut aus, aber gewinnt selten“. Ein Klischee, was ihre sportlichen Leistungen zu sehr schmälert. Auch wenn sie keinen WTA-Einzeltitel gewinnen konnte, zählte sie jahrelang zu den Top 20 der Tennisszene.

Ich würde mich zumindest freuen, wenn ich AK nicht nur beim Pokern in den Händen halten würde 😉

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