Basketball

ALBA zittert sich ins Finale

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Das war nichts für schwache Nerven. In einem an Spannung kaum zu überbietendem Spiel 4 gegen die EWE Baskets Oldenburg hat ALBA Berlin am Ende mit 72:68 die Oberhand behalten und den Einzug in die BBL-Finalserie perfekt gemacht. Der siebenmalige Meister hat somit die Best-of-Serie mit 3:1 für sich entschieden.

Dabei hat sich bei den Berlinern im letzten Viertel erneut der Schlendrian eingeschlichen und die Oldenburger waren drauf und dran das entscheidende 5. Spiel zu erspielen. Lange haben die Gäste in der EWE Arena den Ton angegeben und sich zur Halbzeit beim Stande von 37:30 ein sieben-Punkte-Polster erspielt. Im dritten Viertel drehten die Albatrosse weiter auf und zogen kurz vor Ende des Durchgangs auf 53:39 davon – die Messe schien gelesen.

Schlagabtausch im Schlussspurt
Doch die Baskets wollten sich nicht kampflos in die Sommerpause verabschieden und fanden im vierten Viertel in die Partie zurück. Die Oldenburger legten eine 21:5-Serie aufs Parkett und die Führung wechselte beim Stande von 58:56 für die Hausherren. In der Schlussphase boten sich beide Teams einen wahren Schlagabtausch hinsichtlich des Führungswechsels.

Dojcin beweist Nervenstärke
Dabei bewies ALBA’s Dragan Dojcin Nerven in der Crunchtime. Mit einem Dreier 25 Sekunden vor Schluss brachte er die Berliner mit 69:66 in Front. Und die Führung gab das beste Team der Hauptrunde nicht mehr aus der Hand. Neben Dojcin, der mit 15 Punkten und sieben Rebounds großen Anteil am Berliner-Finaleinzug hatte, war auch auf Julius Jenkins Verlass. Der US-Amerikaner war mit 17 Punkten bester ALBA-Schütze. Für Oldenburg markierte Rickey Paulding mit 16 Punkten die meisten.

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